Eine erhellende Gegenüberstellung von Pro und Contra Argumenten, wieso die Los Angeles Rams im NFC Conferenceship Game gegen die New Orleans Saints (nicht) in den Superbowl einziehen werden

3 Gründe, warum die Rams gewinnen werden

1. Der Spieler mit den meisten Touchdowns: Seit dem 15. Spieltag war er bis zum Ende des Grunddurchgangs nicht mehr im Einsatz. Trotzdem ist Rams Running Back Todd Gurley der Spieler der NFL mit den meisten Scrimmage Touchdowns (21). Damit ließ er Spieler wie Alvin Kamara (18) oder Antonio Brown (15) hinter sich. Keiner ist so gefährlich wie Todd Gurley. 

2. Der Spieler mit den meisten SacksRams-Defender Aaron Donald wird vermutlich zum zweiten Mal in Folge zum Defensive Player of the Year gewählt. Donald ist der uneingeschränkte Sackkönig der Liga (20,5), schrammte heuer knapp am All-Zeit-Rekord von Michael Strahan vorbei (22,5). Die Rams können der starken Saints-Offense den besten Verteidiger der Liga entgegenstellen. 

3. Das Team mit den meisten Punkten und Yards: Zwei weitere Bestmarken sind im Besitz der extrem offensivstarken 2018er-Rams. Das Team von SeanMcVay erzielte in der NFC die meisten Punkte (32,9) und die meisten Total Yards pro Spiel (421,1). Die Saints sind offensiv sehr gut, die Rams sind trotzdem besser. 

3 Gründe, warum die Rams verlieren werden

1. Saints wissen, wie sie die Rams besiegen müssen: Die Rams waren drauf und dran, eine Perfect Season zu spielen, dann kamen die Saints und ließen alle Träume der Kalifornier jäh zerplatzen. 

2. Heimvorteil – Advantage Saints: Die Saints haben in der Brees/Payton-Ära noch nie ein Play-off-Spiel zu Hause verloren, stehen seit 2006 bei 6:0 im Mercedes Super Dome. Ein großer Faktor, der zusätzlich klar für die Saints spricht, ist die enorme Lautstärke im Mercedes Superdome. Philly-Quarterback Nick Foles verstand in den Divisionals oft sein eigenes Wort nicht mehr. Gleich mehrere Angriffe der Eagles versandeten als Folge dessen im Nichts, weil der Lärm der Crowd mehrfach Misskommunikation zwischen den einzelnen Mannschaftsspielern verursachte.  

3. Top Running Backs den Zahn ziehen: Die Saints haben wahrlich eine hervorragende Run-Defense. Die Payton-Truppe erlaubte in dieser Saison ihren Gegnern im Schnitt nur rund 80,2 Rush Yards per Game und 3,6 per Carry. Wenn die Glücksblätter Todd Gurley und CJ Anderson den Zahn ziehen können, ziehen die Heiligen aus Louisiana in den Superbowl ein. Nicht zu vergessen: Vice versa können die Rams den Saints einen Zahn ziehen, aber nicht zwei. Im Divisional Game gegen das extrem laufstarke Dallas (Ezekiel Elliott) stellten die Rams mit Mann und Maus alle Gaps in der Mitte  zu. Um so das Laufspiel der Cowboys fast komplett zu stoppen. Sean McVay vertraute in seinem Gameplan darauf, dass die Cowboys durch die Luft schon keinen extremen Schaden anrichten werden. Gegen die Saints können die Rams diese eindimensionale Taktik nicht mehr fahren. Drew Brees würde die Rams in dem Fall durch die Luft zerlegen und den Sieg locker heimspielen. 

Countdown bis zum Superbowl

Tag(e)

:

Stunde(n)

:

Minute(n)

:

Sekunde(n)