Eine Gegenüberstellung von Pro und Contra Argumenten, wieso die Dallas Cowboys im ersten NFC Wild Card Spiel gegen die Seattle Seahawks gewinnen … bzw. vielleicht doch eher verlieren werden

5 Gründe, warum die Cowboys gewinnen werden

1. Bester (Dauer-)Läufer der Liga: Ezekiel Elliott hält 2018 drei Bestleistungen. Die meisten Yards (1.434) und die meisten Laufversuche (304) aller Running Backs, dazu kommen die meisten Big Plays über 20 Yards. Der Running Back räumte in seinem dritten Jahr alles ab, was nur geht.  

2. Neuzugang Amari Cooper beflügelt die schwache Offense: Lange Zeit war die Pass-Offensive der Weiß-Blauen ein laues Lüfterl – und dann kam Amari Cooper. Seitdem müssen die Gegner nicht mehr nur auf das Laufspiel achten, sondern auch auf das Passspiel. Seit seinem Wechsel glänzte er mit: 6 Touchdowns, 727 Yards, 13,7 Average. Cooper als Missing Link liefert den Cowboys das, was zuvor nur Ezekiel Elliott beitrug: Big Plays und Touchdowns. 

3. Fünf Pro Bowler im Team: Die Cowboys spielten eine überraschend gute Saison. Lohn der guten Leistungen ist die Wahl von gleich fünf Spielern in den Pro Bowl: Ezekiel Elliott, Byron Jones, Demarcus Lawrence, Zack Martin und Tyron Smith. Bei Gegner Seattle waren es „nur“ zwei: Bobby Wagner, Michael Dickson. Vorteil Dallas. 

4. Starke Defense rund um Demarcus Lawrence und Leighton Vander Esch: Defense wins Championships. Die Cowboys sind in fast jeder Defense-Kategorie unter den Top-Teams. Getragen wird die nur schwer überwindbare Verteidigung von zwei Spielern:  Demarcus Lawrence und Leighton Vander Esch. Ersterer führt das Team mit 10,5 Sacks an. Zweiterer schmiss sich in 136 erfolgreiche Tackles und schloss die Saison, als Rookie, als drittbester Tackler der Liga ab.  

5. Starker Werte für Dak Prescott: Er ist kein Russel Wilson, aber ein guter Quarterback mit einigen beachtlichen persönlichen Werten 2018. Seine 3.885 Yards – Bestwert für ihn. Seine 6 Rush-Touchdowns übertraf 2018 nur Josh Allen von den Bills. 

5 Gründe, warum die Cowboys verlieren werden

1. Negativer Playoff Record unter Jason Garrett: Ein Grund, wieso es immer wieder Gerüchte um den Posten von Jason Garrett gibt, ist sein Scheitern in den Playoffs. Von drei Spielen gewann Garrett nur eines. So kann man keine Superbowl gewinnen. Laut Spekulationen aus dem NFL-Umfeld, wird er der nächste Head Coach sein, der seinen Job verliert, sollte er mit All Americas Team erneut sofort in den Playoffs scheitern.

2. Punkteknauserer: 339 Punkte in der Regular Season sind verdammt wenig für ein Playoff-Team. Nur Platz 22 unter allen 32 Teams. Ob das in den Playoffs reicht?

3.  Take / Give Bilanz: +3 für die Cowboys, aber +15 für die Seahawks   

4. Red Zone Versagen: Nur 48% Scoring Percentage in den letzten 20 Yards – Platz 28 in der Liga. Ganz schwach. 

5.  Kicker-Sorgen: Brett Maher verwandelte von 36 Field Goals nur 29. Das ist nicht sehr gut. Bei einem Low-Scoring-Game, wie es erwartet wird, sind drei verschossene Punkte womöglich genau drei verschossene Punkte zu viel.

Welche 5 Gründe sprechen für einen Wild Card Win der Texans? Und welche 5 dagegen? 

Start der Playoffs: 5 Gründe wieso die Houston Texans (nicht) gewinnen