Saison 2018-2019
ÖSTERREICHISCHE BUNDESLIGA
ALLE TRAINER-WECHSEL
Die Saison 2018/19 entpuppte sich als die gefährlichste Spielzeit seit Langem für Trainer. 11 von 12 Bundesligaklubs feuerten ihren Trainer. Sturm, St. Pölten und Altach hatten gar drei Trainer in der Saison der fliegenden Trainer. Ausgerechnet Hartberg, zu Beginn Top-Kandidat für den ersten Trainer-Rausschmiss der Saison, behielt als einziger Bundesliga-Verein seinen Übungsleiter. Markus Schopp überlebte als letzter Mohikaner das ausgeuferte Trainer-Bashing 2018/19.
Alle gefeuerten bzw. neuen Trainer der Österreichischen Fußball Bundesliga
14. TRAINERWECHSEL
SV MATTERSBURG
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NEU: Franz Ponweiser
ALT: Klaus Schmidt
Nach Saisonende gefeuert: Grund: Gerüchte um eine Trennung gab es schon über Wochen. Der burgenländische Fußballklub will offenbar lieber einen Trainer mit Stallgeruch haben. Präsident Martin Pucher hält große Stücke auf den Akademie Burgenland Leiter.
Letztes Spiel: das letzte Bundesliga-Spiel in der Saison 2018/19
Amtszeit: 08/2018 – 06/2019
Klaus Schmidt war der Nachfolger von: Gerald Baumgartner
Alter: 51
Nationalität: Österreicher (Stmk.)
Besonderes I: Der SVM hatte mit dem Abstieg in dieser Saison nichts zu tun. Klaus Schmidt beendete die Saison auf dem guten 8. Platz – und wurde trotzdem gefeuert
Besonderes II: Der Steirer führte Mattersburg ins Europa-League-Playoff, wo man im Halbfinale am SK Rapid Wien scheiterte
Besonders III: Klaus Schmidt musste zum zweiten Mal in Folge unmittelbar nach Saisonende gehen. Nach Altach nun auch beim SVM
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Wir haben uns im Guten getrennt, ich habe die Entscheidung für mich schon vor drei Wochen getroffen.“
Klaus Schmidt
Ex-Mattersburg-Trainer
Neuer Sturm-Trainer: Franz Ponweiser
Alter: 43
Nationalität: Österreicher (NÖ)
Vertragsdauer: Offen
Seine letzte Station: Sportlicher Leiter der Akademie Burgenland
Spielerstationen: Ponweiser spielte nur in unterklassigen Ligen – etwa bei Ritzing, Deutschkreutz oder Kottingbrunn
Andere Trainer-Kandidaten beim SVM waren: keine bekannt
Besonderes: Ob Ponweiser eine Dauerlösung ist, blieb offen. „Bis auf Weiteres“ werde der Akademiechef das Amt des Cheftrainers übernehmen, gab Mattersburg im Juni bekannt
BERÜHMTE ERSTE WORTE
„Damit gibt der SVM zum Ausdruck, dass es ein klares Bekenntnis für den burgenländischen Weg und die Fußballakademie ist. Es gibt mittlerweile einige Burschen, die es wert sind, dass sie in den Kader raufgezogen werden konnten und es werden auch immer mehr.“
13. TRAINERWECHSEL
SKN ST. PÖLTEN
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NEU: Alexander Schmidt
ALT: Ranko Popovic
Nach Saisonende gefeuert: Grund: Der verheerende Leistungsabfall der Mannschaft unter Ranko Popovic seit der Amtsübernahme von Didi Kühbauer (wechselte zu Herzensklub Rapid)
Letztes Spiel: 0:7 Pleite gegen Meister Salzburg im letzten Bundesliga-Spiel 2018/19
Amtszeit: 10/2018 – 06/2019
Ranko Popovic war der Nachfolger von: Didi Kühbauer
Alter: 52
Nationalität: Serbien
Besonderes I: Ranko Popovic landete im Meisterplayoff auf dem letzten Platz
Besonderes II: Ranko Popovic gewann nur 4 seiner 24 Pflichtspiele mit St. Pölten
Besonderes III: Sein Punkteschnitt von 0,75 ist unterirdisch schlecht
Besonderes IV: St. Pölten hatte mit Kühbauer, Ketelaer und Popovic 3 Trainer in der Saison (das gab es sonst nur bei Sturm und Altach)
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Das Erreichen der Meisterrunde der letzten Saison war zweifellos für den spusu SKN St. Pölten ein großartiger Erfolg, wir haben aber dennoch keine ausreichende Entwicklung des Teams gesehen“
Andreas Blumauer
SKN-General Manager
Neuer SKN-Trainer: Alexander Schmidt
Alter: 50
Nationalität: Deutscher
Vertrag: bis 30. Juni 2020
Seine letzte Station: Trainer bei den Jugend-Akademie-Mannschaften von Red Bull Salzburg. Davor war Schmidt unter anderem Trainer von Jahn Regensburg oder 1860 München
Spielerstationen: Schmidt spielte nur in der 3. deutschen Liga bzw. bei niederklassigen Vereinen
Andere Trainer-Kandidaten bei St. Pölten waren: keine bekannt
Besonderes: Als Jugendtrainer von 1860 trainierte Alexander Schmidt einst die späteren deutschen Nationalspieler Lars und Sven Bender sowie Kevin Volland
BERÜHMTE ERSTE WORTE
„Zuerst gilt es, die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen und zu stabilisieren (…) Natürlich kann man nicht bei Red Bull arbeiten, wenn man sagt, man spielt Abwehrpressing, auf Konter und schaut mal. Zu Bullen sollen die Wölfe aber nicht werden. Red Bull zu kopieren, darum geht es überhaupt nicht.“
12. TRAINERWECHSEL
STURM GRAZ
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NEU: Nestor El Maestro
ALT: Roman Mählich
Nach Saisonende gefeuert: Grund: Mählichs vorsichtiger Spielstil, der beim Publikum in Graz nicht gut ankam. In fünf Heimauftritten im Meister-Playoff setzte es fünf Pleiten. Die Fans wollten Mählich nicht mehr.
Letztes Spiel: das Bundesliga-Playoff-Rückspiel gegen Rapid mit dem Erreichen der Europa League Qualifikation
Amtszeit: 11/2018 – 06/2019
Roman Mählich war der Nachfolger von: Heiko Vogel
Alter: 47
Nationalität: Österreicher (Stmk.)
Besonderes I: Roman Mählich wurde von Sturm trotz Erreichen der Europa League Qualifikation gefeuert
Besonderes II: Roman Mählich ist nach sieben Monaten Sturm Graz schon wieder Geschichte
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„So schwierig diese Entscheidung in dieser Situation war, sind wir dem Vorschlag der Geschäftsführung gefolgt und zum Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit mit Roman Mählich vorzeitig zu beenden.“
Christian Jauk
Sturm-Präsident
Neuer Sturm-Trainer: Nestor El Maestro
Alter: 36
Nationalität: Serbe
Vertrag: bis 30.06.2021
Seine letzte Station: Trainer bei ZSKA Sofia in Bulgarien
Spielerstationen: Austria Wien, Juventus Turin, West Ham United
Andere Trainer-Kandidaten bei Sturm waren: Markus Schopp
Besonderes I: Maestro fungierte als Co-Trainer unter Thorsten Fink und Mirko Slomka
Besonderes II: Als Spieler in jungen Jahren galt er einst als Supertalent
BERÜHMTE ERSTE WORTE
„Ich glaube im Fußball so wie im Leben ist das Timing entscheidend. Ich hätte es gerne auch schon vor ein paar Jahren gemacht, aber durch die Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren gemacht habe, fühle ich nun mehr als bereit. Sturm Graz ist ein Riesenverein.“
11. TRAINERWECHSEL
LASK
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NEU: Valerien Ismael
ALT: Oliver Glasner
Freiwilliger Abgang des Trainers nach Saisonende: Grund: sein neuer Job als Trainer von Wolfsburg
Letztes Spiel: das letzte Meisterschaftsspiel. Oliver Glasner verabschiedete sich als Vizemeister aus Linz, hinter Serienmeister Salzburg. Der größte Erfolg des LASK seit vielen Jahren.
Amtszeit: 06/2015 – 06/2019
Oliver Glasner war der Nachfolger beim LASK von: Martin Hiden
Alter: 44
Nationalität: Österreicher
Besonderes I: Oliver Glasner war auch als Salzburg-Trainer im Gespräch
Besonderes II: Oliver Glasner war fast vier Jahre beim Verein und damit längstdienender Bundesliga-Trainer
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Als Spieler hat es nicht gereicht, umso schöner ist es, dass es nun als Trainer geklappt hat.“
Oliver Glasner
Neo-Trainer in der deutschen BL & Ex-LASK-Trainer
Neuer LASK-Trainer: Valerien Ismael
Alter: 43
Nationalität: Franzose
Vertrag: bis 30.06.2022
Seine letzte Station: Trainer bei Apollon Smyrnis in Griechenland
Spielerstationen: Werder Bremen, FC Bayern München, Hannover 96
Andere Trainer-Kandidaten beim LASK waren: Zoran Barisic, Peter Zeidler, Martin Hiden, Nestor El Maestro
Besonderes I: Ismael hat als Trainer noch keine nennenswerten Erfolge vorzuweisen. Eher müsste man sagen: Als Trainer ist er bislang überall gescheitert. Umso überraschender kam seine Bestellung zum neuen LASK-Coach
Besonderes II: Als Trainer betreute der einstige Star-Innenverteidiger für 17 Spiele den VfL Wolfsburg und für 14 Partien den 1. FC Nürnberg.
BERÜHMTE ERSTE WORTE
„Ich fange nicht bei null an, sondern bei 70 bis 80 Prozent. (…) Ich kenne die Mannschaft auswendig. Da ich in der Nähe von München wohne, habe ich den LASK oft gesehen, habe ihn immer verfolgt, da ich auch Kontakt hatte“
10. TRAINERWECHSEL
RED BULL SALZBURG
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NEU: Jesse Marsch
ALT: Marco Rose
Freiwilliger Abgang des Trainers nach Saisonende: Grund: sein neuer Job als Trainer von Borussia Mönchengladbach
Letztes Spiel: das letzte Meisterschaftsspiel. Rose gewann mit Salzburg, wie es sich für einen Meister gehört, mit einem klaren 7:0 Schützenfest gegen St. Pölten
Amtszeit: 07/2017 – 06/2019
Marco Rose war der Nachfolger von: Oscar Garcia
Alter: 42
Nationalität: Deutscher
Besonderes I: Marco Rose verließ Salzburg als Double-Sieger
Besonderes II: Marco Rose führte Salzburg 2017/18 in das Halbfinale der UEFA Europa League (gegen Marseille)
Besonderes III: Marco Rose ist der punktebeste Salzburg-Trainer aller Zeiten
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Das war eine schwierige Entscheidung für mich, aber dennoch eine, die ich mit voller Überzeugung treffe. Es gab auch viele Argumente, um in Salzburg zu bleiben. Ich weiß, was ich dem Klub zu verdanken habe, ich konnte mich als Trainer entwickeln.“
Marco Rose
Ex-Salzburg-Trainer
Neuer Salzburg-Trainer: Jesse Marsch
Alter: 45
Nationalität: Amerikaner
Vertrag: bis 30.06.2022
Seine letzte Station: Assistenzcoach von Ralf Rangnick bei RB Leipzig
Spielerstationen: D.C. United, Chicago Fire
Andere Trainer-Kandidaten bei RB Salzburg waren: Oliver Glasner, Christian Ilzer
Besonderes: Noch nie hat ein Trainer drei Jahre beim Dosenklub überstanden. Sollte Jesse Marsch seinen Vertrag erfüllen, wäre er der Erste in der Red Bull Ära.
BERÜHMTE ERSTE WORTE
„Es ist nicht meine Absicht hierher zu kommen und alles zu ändern. Mir ist wichtig, eine sehr gute Kombination von Vergangenheit und Zukunft zu schaffen. Mein Problem ist, wir haben zu viel Talent auf jeder Position.“
9. TRAINERWECHSEL
WAC
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NEU: Gerhard Struber
ALT: Christian Ilzer
Freiwilliger Abgang des Trainers nach Saisonende: Grund: sein neuer Job als Trainer von Austria Wien
Letztes Spiel: das letzte Meisterschaftsspiel. Der WAC beendete die Saison 2018/19 hinter Meister Salzburg und Vizemeister LASK
Amtszeit: 06/2018 – 06/2019
Christian Ilzer war der Nachfolger von: Heimo Pfeifenberger
Besonderes I: Ilzer ging 1 Jahr vor Vertragsende beim WAC
Besonderes II: Ilzer führte den WAC auf Rang 3 und damit in die Gruppenphase der Europa League
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Wir müssen beide zufrieden sein. Wir haben auch nichts vereinbart. Es ist keine klassische Ausstiegsklausel, dass er um den Betrag X gehen kann. Er kann gehen, wenn er den Wunsch hat und wir zufrieden sind, dann werden wir ihm nichts in den Weg legen.“
Dietmar Riegler
WAC-Präsident
(über Ex-Trainer Christian Ilzer)
Neuer WAC-Trainer: Gerhard Struber
Alter: 42
Vertragslaufzeit: 1 Jahr plus Option
Seine letzte Station: Scout in der RB Salzburg Akademie, davor Trainer des FC Liefering
Spielerstationen: Austria Salzburg, LASK, Bad Bleiberg, Admira Wacker
Andere Trainer-Kandidaten beim WAC waren: Ferdinand Feldhofer (Trainer bei Lafnitz), Gerhard Struber, drei weitere namentlich nicht genannte Trainerkandidaten
BERÜHMTE ERSTE WORTE
„Ich habe in der letzten Saison gesehen, was die Mannschaft in sich trägt und zu was sie fähig ist. Wie das Team in der Vergangenheit aufgetreten ist, kommt sehr nahe an meine Idee.“
Gerhard Struber
Neo-WAC-Trainer
8. TRAINERWECHSEL
AUSTRIA WIEN
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NEU: Christian Ilzer
Bis Saisonende: Robert Ibertsberger
ALT: Thomas Letsch
Entlassung nach Spieltag 21: am 11. März 2019
Letztes Spiel: 1:3 zu Hause gegen Tabellen-Schlusslicht Altach. Kurios: mit der Niederlage qualifizierte sich die Austria frühzeitig für die Meistergruppe. Letsch wurde trotz Qualifikation und Platz 3 aber wegen mieser sportlicher Leistungen im Frühjahr trotzdem gefeuert
Amtsantritt: 02/2018 – als Nachfolger von Thorsten Fink (der wurde wenige Tage zuvor bei GC gefeuert, wäre wieder frei)
Besonderes zum alten Trainer: Letsch verpasste letztes Jahr die Europacup-Qualifikation mit der Austria. Sein Vertrag wurde trotzdem bis 2020 verlängert. Der Deutsche bezieht also fürs „Nichtstun“ noch über ein 1 Jahr Gehalt von der Austria
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
Interimistischer Austria-Trainer bis Saisonende war: Ex-Veilchen-Spieler Robert Ibertsberger
Dessen letzte Station: Co-Trainer bei der Austria unter Thomas Letsch
Neuer Austria-Trainer: Christian Ilzer
Dessen letzte Station: Trainer beim WAC – Meisterplayoff erreicht plus die direkte Qualifikation für die Europa League
Besonderes zum neuer Trainer I: Ilzer führte Underdog Hartberg in die Bundesliga, nach dem Aufstieg wechselte er zum WAC
Besonderes zum neuer Trainer II: Ilzer führte den WAC auf Rang 3 und damit in die Gruppenphase der Europa League. Die Austria landete nur auf dem 4. Platz und muss in der Europa League Qualifikation spielen.
Andere Trainer-Kandidaten der Austria waren: Nestor El Maestro, Ernst Baumeister, Peter Stöger, Manfred Schmid, Karl Daxbacher, Thorsten Fink
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Wir haben zuletzt sehr intensive Gespräche geführt und die Entscheidung getroffen, dass wir der aktuellen Situation Rechnung tragen und handeln müssen. Wir haben eine Verpflichtung und können kein Risiko gehen, auch wenn es mir menschlich sehr leid tut. Wir möchten uns bei Thomas Letsch für seine Arbeit bedanken und wünschen ihm alles Gute.“
Frank Hensel
Die Abschiedsworte des Austria-Präsidenten
BERÜHMTE ERSTE WORTE
„Natürlich hat es mehrere Entscheidungsmöglichkeit gegeben, aber ich habe mich für die interessanteste entschieden. Die Austria ist ein Verein mit großer Tradition. Es liegt sehr viel Potenzial in diesem Verein. Die Spielidee ist sehr deckungsgleich mit der von Austria Wien.“
Neo-Austria-Trainer Christian Ilzer e.“
Frank Hensel
Die Abschiedsworte des Austria-Präsidenten
7. TRAINERWECHSEL
WACKER INNSBRUCK
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NEU: Thomas Grumser
ALT: Karl Daxbacher
Entlassung nach Spieltag 20: am 05. März 2019
Letztes Spiel: 0:1 zu Hause gegen Mattersburg. Wacker lag damals als Drittletzter nur 2 Punkte vor dem Letzten Altach
Amtsantritt: Jänner 2017
Besonderes I: In den letzten 10 Spielen konnte Innsbruck nur einen Sieg einfahren. Mit Karl Daxbacher wurde der älteste Trainer der Liga gefeuert. Thomas Grumser ist nun als Innsbruck-Trainer somit Daxbachers Vorgänger als auch Nachfolger
Besonderes II: Karl Daxbacher war der Aufstiegstrainer der Innsbrucker. Er führte die Tiroler zurück in die Bundesliga.
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
Neuer Trainer in Innsbruck: Thomas Grumser – ein langjähriger Ex-Innsbruck-Spieler
Dessen letzte Station: Trainer bei Wacker Innsbruck II
Andere Trainer-Kandidaten waren: keine bekannt
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Karl ist in einer sehr schwierigen, sportlichen Situation zu uns gekommen und hat uns mit seinen Qualitäten in die Bundesliga zurückgeführt. In den letzten Spielen hat sich jedoch ein Trend bemerkbar gemacht, der uns dazu veranlasst hat, die sportliche Situation genau zu analysieren. Nach mehreren Gesprächen sind wir zum Schluss gekommen, dass wir durch einen Trainerwechsel einen Impuls setzen wollen. Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, sind aber davon überzeugt, dass es der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt ist.“
Alfred Hörtnagl
Die Abschiedsworte des Wacker-Sportchefs
6. TRAINERWECHSEL
SCR ALTACH
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NEU: Alex Pastoor
Interimistisch: Wolfgang Luisser
ALT: Werner Grabherr
Entlassung nach Spieltag 20: am 03. März 2019
Letztes Spiel: 0:1 zu Hause gegen die Admira. Altach übernahm damit von den Südstädtern den letzten Tabellenplatz
Amtsantritt: Juli 2018 – als Nachfolger von Klaus Schmidt (jetzt Mattersburg)
Besonderes: Grabherr war mit lediglich 33 Jahren der jüngste Bundesliga-Trainer
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
Neuer Trainer bei Altach: Alex Pastoor
Dessen letzte Station: Sparta Rotterdam bis 12/2017
Andere Trainer-Kandidaten waren: Zoran Barisic, Karl Daxbacher
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Wir haben einem jungen Trainer die Chance gegeben und trotz einer schwierigen Saison lange an ihm festgehalten. Leider sind auch nach der Winterpause die erwarteten Ergebnisse nicht eingetreten, sodass wir jetzt handeln mussten.“
Georg Zellhofer
Die Abschiedsworte des SCRA-Sportdirektors
5. TRAINERWECHSEL
STURM GRAZ
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NEU: Roman Mählich
Interimistisch: Günther Neukirchner
ALT: Heiko Vogel
Entlassung nach Spieltag 10: am 05. November 2018
Letztes Spiel: 1:1 daheim gegen Kellerkind Innsbruck. Nur 1 Sieg aus den letzten 14 Spielen. Tabellenachter als Vizemeister und Cupsieger der Vorsaison
Amtsantritt: Jänner 2018 – als Nachfolger des jetzigen ÖFB-Teamchefs Franco Foda
Vertragslaufzeit: 2019
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
Neuer Trainer bei Sturm: Roman Mählich
Dessen letzte Station: Trainer Wiener Neustadt bzw. TV-Analyst beim ORF
Andere Trainer-Kandidaten waren: Raphael Wicky, Markus Schopp, Christian Ilzer, Manfred Schmid, Heimo Pfeifenberger
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Ich bin riesig enttäuscht, weil ich glaube, dass wir zuletzt wirklich gute Leistungen abgeliefert haben. Aber ich verstehe, dass die Ergebnisse nicht so waren, wie es sich der Verein vorstellt. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass wir den Turnaround geschafft hätten, weil ich überzeugt bin, man gewinnt, weil man gut spielt und nicht, obwohl man gut spielt. Das schönste Geschenk, was sie (Anm. seine Ex-Spieler) mir machen könnten, wäre, wenn sie jetzt eine Siegesserie starten würden. Ich glaube fest daran.“ (in der „Kleinen Zeitung“)
Heiko Vogel
Ex-Sturm-Trainer
4. TRAINERWECHSEL
ADMIRA WACKER
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NEU: Reiner Geyer
ALT: Ernst Baumeister
Entlassung nach Spieltag 9: am 28. Oktober 2018
Letztes Spiel: 0:2 Niederlage gegen Rapid Wien, Admira war Tabellen-Letzter zu dem Zeitpunkt
Amtsantritt: September 2017 – als Nachfolger von Damir Buric
Vertragslaufzeit: Sommer 2019
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
Neuer Trainer bei der Admira: Reiner Geyer
Dessen letzte Station: Cheftrainer der 2. Mannschaft des 1. FC Nürnberg bis Oktober 2018
Andere Trainer-Kandidaten waren: keine
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Die Freistellung kam nicht ganz überraschend. Wir haben zwar alle immer davon gesprochen, dass man Zeit braucht und dass wir schon vor der Saison gewusst hatten, dass es keine einfache Saison wird. Das einzig überraschende war der Zeitpunkt. Aber es ist klar, dass der Verein irgendwann reagieren muss. Wenn es der Admira hilft, habe ich kein Problem damit. Die Admira wird sicher nicht absteigen. Die Mannschaft hat Qualität, um unter den ersten Sechs zu sein.“ (im KURIER-Podcast)
Ernst Baumeister
Ex-Admira-Trainer
3. TRAINERWECHSEL
SKN ST. PÖLTEN
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NEU: Ranko Popovic
Interimistisch: Marcel Ketelaer
ALT: Didi Kühbauer
Entlassung nach Spieltag 9: am 01. Oktober 2018
Letztes Spiel: 2:0-Sieg gegen Rapid
Amtsantritt: April 2018 – als Nachfolger von Oliver Lederer
Vertragslaufzeit: aufgelöst per 01.10.2018, Ablösesumme über 800.000 Euro
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
Neuer Trainer bei St. Pölten: Ranko Popovic
Dessen letzte Station: FC Pune City (Indien) bis Mai 2018
Andere Trainer-Kandidaten waren: Roman Mählich, Manfred Schmid
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass es für mich ein großes Ziel ist, bei Rapid auch als Trainer tätig zu sein. Umso mehr freue ich mich, dass mir nun das Vertrauen entgegengebracht wird. Gemeinsam stehen wir jetzt vor einer herausfordernden und keineswegs leichten Aufgabe, aber ich brenne darauf, diese zu bewältigen.“
Didi Kühbauer
Ex-St. Pölten- und Neo-Rapid-Trainer
2. TRAINERWECHSEL
SK RAPID WIEN
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NEU: Didi Kühbauer
ALT: Goran Djuricin
Entlassung nach Spieltag 9: am 29. September 2018
Letztes Spiel: 0:2 Heimniederlage ausgerechnet gegen das kleine St. Pölten mit Trainer Didi Kühbauer. Dazu wochenlange Fan-Proteste & Gogo-Raus-Rufe. Zum Zeitpunkt der Ablöse war Rekordmeister Rapid nur an 7. Stelle platziert und damit außerhalb des Meister-Play-Offs
Amtsantritt: April 2017 – als Nachfolger von Damir Canadi
Vertragslaufzeit: aufgelöst im Oktober 2018
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
Neuer Trainer bei Rapid: Dietmar Kühbauer
Dessen letzte Station: SKN St. Pölten bis Oktober 2018
Andere Trainer-Kandidaten waren: keine
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„Das hat Spuren hinterlassen. Es war eine harte Geschichte, auch der Körper meldet sich. Ich habe nur an Rapid gedacht, war ständig auf 180. In dem Teufelskreis war ich gefangen. Ich bin es zwar nicht. Aber die Familie ist wirklich erleichtert, dass ich nicht mehr Rapid-Trainer bin. Die ganzen Anfeindungen haben sie auch belastet, das habe ich unterschätzt. Ich wurde bei Rapid ins kalte Wasser geworfen. Aber ich weiß jetzt, was Druck ist. Von den Fans, den Medien. Das wird mir zukünftig helfen. Ich will Trainer bleiben, ich liebe diesen Job.“
Goran Djuricin
Ex-Rapid-Trainer
1. TRAINERWECHSEL
SV MATTERSBURG
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NEU: Klaus Schmidt
Interimistisch: Markus Schmidt
ALT: Gerald Baumgartner
Entlassung nach Spieltag 4: am 21. August 2018
Letztes Spiel: 0:6 Heimdebakel gegen den WAC, die 3. Niederlage en suite
Amtsantritt: Jänner 2017 – als Nachfolger von Ivica Vastic
Vertragslaufzeit: bis Ende Juni 2020
Spiele als Trainer
Punkteschnitt
Tabellenplatz
Neuer Trainer in Mattersburg: Klaus Schmidt
Dessen letzte Station: SCR Altach bis Mai 2018
Andere Trainer-Kandidaten waren: keine
BERÜHMTE LETZTE WORTE
„In meiner Zeit wurden schon sehr viele Dinge sehr richtig gemacht. Ich denke auch, dass wir für Mattersburger Verhältnisse durchaus erfolgreich unterwegs gewesen sind. Ich war immer mit vollem Eifer und ganzem Herzen dabei. Ich und der Verein sind gemeinsam doch ein großes Stück des Weges gegangen, ich will nichts Schlechtes sagen“
Gerald Baumgartner
Ex-Mattersburg-Trainer